Der Urbexograf alias Todes gurke's video: Revisit Der verlassene Tanzsaal

Die Fortsetzung: Am nächsten Tag war es nun soweit. Frühs, naja es war noch dunkel, stiegen sie aus den Betten, zogen sich an und wurden von einem Heimmitarbeiter zu dem benachbarten Bauernhof gebracht. Dort angekommen, wurde es langsam hell und der Bauer stand schon wartend und fluchend da. Es ging ihm nicht schnell genug. Er drückte jedem einen Spaten in die Hand und sagte, ihr werdet mir in 3 Tagen mein komplettes Feld umgraben. Der Trecker ist kaputt aber das könnt ihr auch. Die Jungen liefen auf das Feld und arbeiteten. Nach einer halben Stunde war schon ein kleines Stück geschafft. Es war aber unmöglich den Acker in 3 Tagen zu schaffen (bestand aus mehreren Hektar Freifläche). Als sie eine Mittagspause machten bekam jeder Junge einen Apfel. Das war nun das Essen sagte Michael der sich mal auf etwas warmes zu Essen gefreut hatte. Nach der Pause ging es weiter. Seine Zimmergenossen waren in seiner Nähe und flüsterten zu ihm. Er solle sich bereit halten, denn sie wollen flüchten. Als der Bauer gerade an seinem Traktor schraubte und sie nicht im Blick hatte ergriffen die Jungs ihre Chance , ließen die Spaten fallen und rannten los. Über den Acker bis zum nächstgelegenen Wald. Das war ihr Schutz. Sie konnten sich ein paar Minuten ausruhen denn sie waren aus der Puste. Zu Ihrem Glück wurde die Flucht noch nicht bemerkt. Erst als die liegen gebliebenen Spaten gefunden wurden, wurde Alarm gegeben aber niemand hat die Jungen je wieder zu Gesicht bekommen. Nach der Wende lief ein älterer Herr mit Frau und zwei Kindern an dem Heim entlang, welches jetzt verlassen und sehr zerstört ist. Er ging in das Haus nach reichlicher Überlegung hinein. Er betrachtete sein Zimmer und sagte zu seinen Kindern „Seid froh das ihr diese Zeit nicht miterlebt habt“. Er hat noch immer mit den anderen Zimmergenossen Kontakt. Da wurde ihm auch klar was für grauenvolle Dinge dort in den Kellern passiert sind und auch sein Zimmergenosse hat dort viele schlimme Dinge erlebt. Er konnte sich glücklich schätzen, dass er nur sehr wenig von diesen Qualen mit erlebt hat. ENDE Diese Geschichte ist frei erfunden, jedoch sind viele dieser Kinder und Jugendlichen noch immer von der Vergangenheit geprägt. Es beruht leider auf einer wahren Begebenheit.