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Karl TheTruth's video: AFD-Politiker schrieb f r NDP-nahe Zeitung

@AFD-Politiker schrieb für NDP-nahe Zeitung!
Opposition fordert Rücktritt von Paul: SWR, NDR und die Zeitung "Taz" haben neue Hinweise, dass der stellvertretende AfD-Fraktions- und Parteichef (Rheinland-Pfalz) Joachim Paul für eine NPD-nahe Zeitschrift geschrieben hat. Im Mai dieses Jahres hatte die Tageszeitung taz über eine angebliche Nähe Pauls zu rechtsextremen Inhalten berichtet. Die Recherchen hätten nahegelegt, dass der heutige AfD-Politiker aus Koblenz 2011 einen Text für die rechtsextreme Zeitschrift "Hier & Jetzt" verfasst habe. Unter dem Pseudonym "Karl Ludwig Sand" habe Paul in dem Text den wegen Mordes verurteilten norwegischen Black-Metal-Musiker Varg Vikernes verherrlicht. Vikernes bezeichnet sich selbst als Faschist. Als Beleg für Joachim Pauls Autorenschaft des Textes zitierte die taz aus Mails, die zwischen der Mail-Adresse blackshirt@hushmail.com und dem "Hier & Jetzt"-Chefredakteur und NPD-Politiker Arne Schimmer ausgetauscht worden seien. Die Mail-Adresse sei Paul durch die Teilnehmerliste eines burschenschaftlichen Seminars zuzuordnen. Die Zeitschrift "Hier & Jetzt" wurde bis 2013 vom NPD-nahen Bildungswerk für Heimat und nationale Identität herausgegeben. Im sächsischen Verfassungsschutzbericht hieß es 2006, dass die Zeitschrift "vordergründig rechtsextremistische Theorien transportiert". Starke neue Anhaltspunkte für Pauls Autorenschaft Nach Erscheinen des taz-Artikels im Mai dieses Jahres bestritt Paul die Vorwürfe vor dem Medienausschuss des rheinland-pfälzischen Landtages: "Ich bin nicht dieser Autor." Im SWR-Fernsehen sagte der AfD-Politiker, er könne "mit diesen ganzen E-Mails überhaupt nichts anfangen". In einem Schreiben von Pauls Anwälten hieß es: "Unserem Mandanten ist weder das Pseudonym, noch die benannte Email-Adresse bekannt." Neue Recherchen von SWR, NDR und taz geben Anlass zu Zweifeln an dieser Aussage. Es liegen starke neue Anhaltspunkte vor, wonach der spätere AfD-Politiker Paul die Mail-Adresse blackshirt@hushmail.com seit 2010 mehrfach verwendet hat. Unter anderem, um mit Mitgliedern seiner Burschenschaft zu kommunizieren. _Zitat:_ "Joachim Paul ist Mitglied der deutschnationalen Bonner Burschenschaft der Raczeks. Diese schlagende Studentenverbindung gehört zum Dachverband der Deutschen Burschenschaft, den die Gießener Politologin Alexandra Kurth als "extrem rechts" bezeichnet. Die Raczeks hätten sich in der Vergangenheit dafür eingesetzt, dass Studenten mit "nichteuropäischer Gesichts- und Körpermorphologie" nicht aufgenommen würden. Das sei rassistisch, so Kurth, und spreche de facto Deutschen mit Migrationshintergrund ab, deutsch zu sein." In einer Mail von Dritten wird die fragliche Adresse zudem zusammen mit einer Koblenzer Postanschrift von Paul genannt, an der er 2011 gemeldet war. Die Recherchen zeigen, dass Paul beim Mailanbieter Hushmail mindestens eine weitere E-Mail-Adresse besaß, die seinen Klarnamen trug. Pelizaeus: Paul war schon früher "Blackshirt" Dass Joachim Paul den Namen "Blackshirt" in seinen Mailadressen verwendete, lässt sich auch anhand von Mails aus seinen Studienzeiten zeigen, die dem SWR ebenfalls vorliegen. So nutzte er die Adressen j.blackshirt@googlemail.com und blackshirt@gmx.net. Auch Pauls früherer Doktorvater Pelizaeus erinnert sich daran, dass Paul "Blackshirt" nutzte: "Es war ganz normal, dass ich an Blackshirt geschrieben habe." Paul hingegen lässt nach wie vor durch seine Anwälte bestreiten, weder die E-Mail-Adresse blackshirt@hushmail.com verwendet zu haben, noch im Jahr 2011 den Artikel in "Hier & Jetzt" geschrieben zu haben. Expertin: "Blackshirt" als rechtsextremer Code Die Gießener Burschenschafts- und Rechtsextremismusexpertin Dr. Alexandra Kurth weist im Gespräch mit dem SWR auf eine mögliche Bedeutung des Namens "Blackshirt" hin. Die Bezeichnung "Schwarzhemd" hätten sich faschistische Gruppierungen wie auch die SS wegen ihrer Uniformen gegeben: "Den Begriff Schwarzhemden würde man nicht einfach aus Versehen benutzen, sondern es ist klar: Schwarzhemden sind die SS, genauso wie Braunhemden die SA sind." Wer die Eigenbezeichnung "Schwarzhemd" nutze, sei entweder historisch sehr ungebildet "oder aber er will damit seine Sympathien für solche Organisationen wie SS oder faschistische Paramilizen zum Ausdruck bringen". Paul will AfD-Landesvorsitzender werden Die neuen Details könnten für Wirbel in der Landes-AfD sorgen. Joachim Paul ist als Vize-Partei- und Fraktionsvorsitzender einer der prominentesten Politiker der Partei in Rheinland-Pfalz. Am 16. November will er in Bingen bei der Wahl zum Landesvorsitzenden der rheinland-pfälzischen AfD antreten. Bisher ist er der einzige bekannte Kandidat. Amtsinhaber Uwe Junge hat angekündigt, sich nicht erneut zur Wahl zu stellen. Das Ahnenerbe war eine von Heinrich Himmler eingerichtete SS-"Forschungseinrichtung", die Archäologie, Anthropologie und Geschichte der Deutschen aus nationalsozialistischer Sicht zusammenbrachte. Quelle: SWR

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Karl TheTruth
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