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NTDde's video: Sklavenarbeit und Missbrauch im Masanjia Arbeitslager

@Sklavenarbeit und Missbrauch im Masanjia Arbeitslager
Besuchen Sie uns auf unserer Website: http://german.ntdtv.com Oder auf Facebook: http://de-de.facebook.com/NTDGermanNews Chinas Arbeitslagersystem steht erneut im Rampenlicht. Dieses Wochenende berichtete eine Zeitschrift aus China über den Missbrauch an weiblichen Inhaftierten im berüchtigten Masanjia Arbeitslager in der Provinz Liaoning. Aber die Bedingungen dort sind keine Einzelfälle.Seit Jahren wird über Menschenrechtsverletzungen in Chinas umstrittenem System der „Umerziehung durch Arbeit" berichtet. Landesweit werden die Insassen als Sklaven missbraucht. [Lu Fang, Falun Gong-Praktizierender]: „Wir verpackten Einweg-Essstäbchen. Wir durften keine Pausen machen, nicht einmal um unsere Hände nach dem Toilettengang zu waschen. Nur einmal im Monat durften wir duschen. Wir hatten Entzündungen auf unserer Haut. Wenn wir sie kratzten, bluteten wir. Aber dennoch mussten wir weiter die Essstäbchen einpacken." Lu Fang praktiziert Falun Gong. 2001 haben Pekinger Behörden ihn zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit" verurteilt. Denn zwei Jahre zuvor, 1999, begann das chinesische Regime Falun Gong zu verfolgen. Die Gesundheit des ehemaligen Qualitätsprüfers des chinesischen Bauministeriums hat unter der Zwangsarbeit stark gelitten. [Lu Fang, Falun Gong-Praktizierender]: „Eines Tages vor dem Schlafen war ich so erschöpft, dass ich es nicht mehr aushalten konnte, ich erbrach und mein ganzer Körper hatte Krämpfe." Dabei sind es nicht nur die rauen Arbeitsbedingungen -- oft müssen Inhaftierte mit giftigen Materialien arbeiten. Frau Pan - ebenfalls Falun Gong -- war drei Jahre im Shanxi Frauenarbeitslager. Zwei Wochen lang arbeitete sie mit anderen Inhaftierten 20 Stunden am Tag. Sie fertigten rote Umschläge, wie Chinesen sie bei Feierlichkeiten verwenden. [Frau Pan, Falun Gong-Praktizierende]: „Der Klebstoff schnürte uns den Atem zu, er war giftig. Wir mussten mit dem Klebstoff die Hüllen machen, uns war andauernd schwindlig." Chinas System der „Umerziehung durch Arbeit" ist ein Überbleibsel der Kulturrevolution. Ohne Verurteilung kann die Polizei eine Person für vier Jahre in ein Arbeitslager stecken. Seit 1999 sind Anhänger der spirituellen Praktik Falun Gong Opfer dieser Politik. Ausländische Beobachter vermuten, der Großteil der Inhaftierten in Arbeitslagern seien Falun Gong-Praktizierende, mindestens Hunderttausende. Nach ihrer Freilassung aus den Arbeitslagern, sind Pan und Lu aus China geflüchtet. Sie leben nun in Kanada.

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This video was published on 2013-04-13 00:08:27 GMT by @NTDde on Youtube. NTDde has total 3K subscribers on Youtube and has a total of 1.6K video.This video has received 28 Likes which are higher than the average likes that NTDde gets . @NTDde receives an average views of 3.2K per video on Youtube.This video has received 3 comments which are lower than the average comments that NTDde gets . Overall the views for this video was lower than the average for the profile.

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