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Quietophone's video: 4 postage Stamps from the Soviet Union: Wildflowers II

@4 postage Stamps from the Soviet Union: Wildflowers II
1981 Russian philatelic series with silver thistle and other wild flowers. Carlina acaulis (stemless carline thistle, dwarf carline thistle, silver thistle) is a perennial dicotyledonous flowering plant in the family Asteraceae, native to alpine regions of central and southern Europe.[1] The specific name acaulis (New Latin for "without a stem," from Latin caulis "stem" or "stalk") and common names are descriptive of the manner in which its flower head rests directly upon a basal leaf rosette. The spiny, pinnatilobate leaves grow in a basal rosette approximately 20 cm in diameter. The flowers are produced in a large (up to 10 cm) flowerhead of silvery-white ray florets around a central disc. The disc florets are tubular and yellow-brown in colour. To protect the pollen, the head closes in wet weather, a phenomenon folklore holds to presage forthcoming rain.[2] The flowering time is between August and September. It prefers chalky soils and dry pastures in environments from valleys up to an altitude of 2,800 m. Subspecies There are two subspecies: Carlina acaulis subsp. acaulis – inflorescences sessile Carlina acaulis subsp. simplex – inflorescences with a short stem The rhizome contains a number of essential oils, in particular the antibacterial carlina oxide.[3] The root was formerly employed in herbal medicine as a diuretic and cold remedy.[4] While young, the flowerhead bud can be cooked and eaten in a similar manner to the Globe artichoke, which earned it the nickname of hunter's bread. It is sometimes cultivated as a rockery plant, or dried and hung as a house decoration. In Basque culture it was traditionally used as symbol of good fortune, fixed into the frontal door of the house and was given by the goddess Mari. Die Silberdistel (Carlina acaulis) ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Eberwurzen (Carlina) in der Unterfamilie der Carduoideae innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae) gehört. Sie wurde zur Blume des Jahres 1997 gewählt. Die ausdauernde, krautige Pflanze ist fast stängellos oder erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 40 Zentimetern. Mit ihrer bis 1 Meter tiefreichenden Pfahlwurzel gilt die Silberdistel als Tiefwurzler. Die Laubblätter sind etwa bis zum Mittelnerv buchtig, fiederschnittig und dornig gezähnt. Sie bilden meist eine Rosette. Die Blattunterseite ist kahl bis etwas spinnwebig. Die größten Laubblätter sind 4 bis 8 Zentimeter breit. Am Stängel sitzt meist nur ein Korb mit äußeren Hüllblättern, die wie die Laubblätter gestaltet sind. Die inneren Hüllblätter sind oberseits silbrig-weiß (selten etwas rötlich) und zur Blütezeit bereits abgestorben. Diese umgeben das eigentliche Blütenkörbchen, welches sich aus einigen hundert weißlichen bis rötlichen Röhrenblüten zusammensetzt. Mit den inneren Hüllblätter gemessen, erreicht das Körbchen einen Durchmesser von 50 bis 110 Millimetern. Die Blütezeit reicht von Juli bis September. Der Aufbau ähnelt stark dem der Asteroideae, bei denen oft die Röhrenblüten von Zungenblüten umgeben sind. Diese Verstärkung der Schauwirkung wird bei der Silberdistel jedoch durch die inneren Hüllblätter erreicht. Diese Hüllblätter reflektieren im Unterschied zu den Röhrenblüten auch UV-Strahlung, wodurch Insekten, die ultraviolettes Licht wahrnehmen, wissen, wo Nektar zu finden ist. Dieses Merkmal ist bei Korbblütlern der Regelfall. Durch die mindestens 10 Millimeter lange Kronröhre kann die Bestäubung nur durch langrüsselige Insekten, vor allem Bienen, Hummeln und Falter erfolgen. Auch der auf die Silberdistel spezialisierte Distelrüsselkäfer Larinus pallinis (Syn. L. brevis, L. senilis) wurde als Bestäuber beobachtet; seine Larven leben im Korbboden. Die Silberdistel besitzt viele Ausbreitungsmechanismen. Die Achänen können durch den Pappus als Schirmchenflieger mit dem Wind verbreitet werden (Anemochorie). Doch meist erfolgt die Verbreitung als Tierstreuer. Die dornigen Hüllblätter heften sich an vorbeistreifende Tiere und schütteln so die Früchte aus. Aber auch Körnerfresser wie Vögel können zur Ausbreitung beitragen. Schließlich werden die Korbböden von der Pflanze losgelöst und verbreiten die verbliebenen Früchte als Steppenroller. Die abgestorbenen Hüllblätter der Silberdistel nehmen bei Erhöhung der Luftfeuchtigkeit an der Blattunterseite mehr Wasser auf als an der Blattoberseite. Durch diese hygroskopische Eigenschaft krümmen sich die Hüllblätter nach oben und schützen die Röhrenblüten vor Regen. Deshalb wird die Silberdistel, genau wie die Golddistel, auch Wetterdistel genannt. Schließen sich die Hüllblätter, ist Regen zu erwarten, bei Sonnenschein öffnen sie sich. Bereits ein fünf- bis zehnmaliges Anhauchen genügt, um die erste Aufrichtebewegung auszulösen.

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This video was published on 2017-10-13 00:22:24 GMT by @Quietophone on Youtube. Quietophone has total 224 subscribers on Youtube and has a total of 96 video.This video has received 1 Likes which are lower than the average likes that Quietophone gets . @Quietophone receives an average views of 1K per video on Youtube.This video has received 0 comments which are lower than the average comments that Quietophone gets . Overall the views for this video was lower than the average for the profile.

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