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Sebastian Ars Acoustica's video: Edition ZKM: Ludger Br mmer Ambre Lilac 1994

@Edition ZKM: Ludger Brümmer – Ambre, Lilac (1994)
Die erste CD präsentiert frisch und neu vier klassische Herangehensweisen in der elektro-akustischen Musik: reine Klangsynthese - das gesprochene Wort als Klangquelle - Synthese, gewonnen aus konkreten Klängen - Samplertechnologie. In seinem Werk »Après les Grands Tours« verwendet Johannes Goebel Schritte, einen Glockenschlag und ein Zitat aus Tacitus’ »Germania« als akustische Erinnerungsstücke jener Grands Tours, die den nord-südlichen Austausch über die Alpen Jahrtausende bestimmten. Ein Ausschnitt aus einem indischen Raga mit Sitar und Tambura ist das Ausgangsmaterial für neue Klangwelten in Ludger Brümmers »Ambre Lilac«. Im Mittelpunkt von Ramón González-Arroyos Komposition steht die Balance zwischen Klangreichtum und Transparenz, während Georg Bönn in »fallout« alle Klänge von dem gesprochenen Wort »Hiroshima« ableitet. Ludger Brümmer – Ambre, Lilac (1994) Stereo-Adaption des vierkanaligen Originals Am ZKM 1993–2003 Gastkünstler am ZKM | Institut für Musik und Akustik Seit 2003 Leiter des ZKM | Institut für Musik und Akustik Seit 2017 Leiter des ZKM | Hertz-Labor Biografie Nach seinem Pädagogikstudium an der Universität in Dortmund studierte Ludger Brümmer Komposition an der Folkwang Hochschule in Essen. Er hatte eine Professur für Komposition am Sonic Research Centre in Belfast inne und übernahm 2003 die Leitung des Instituts für Musik und Akustik am ZKM⎥Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Im Zentrum seiner Musik steht die Verwendung des Computers als künstlerisches Mittel zur Komposition und elektronischen Klangerzeugung. Zugleich bemüht sich Brümmer um die Realisierung multimedialer Projekte, u.a. der Integration von Video und Tanz. Weitere aktuelle Kompositionen mit Video sind u.a. »Xronos« (2002) und »surfaces« (2003). 1978-1983 - Musik-, Kunst- und Pädagogikstudium 1983 und 1989 - Kompositionsstudium bei Nicolaus A. Huber und Dirk Reith an der Folkwang Hochschule Essen 1991 und 1992 - Zusammenarbeit mit der Choreographin Susanne Linke und mit dem Nederlands Dans Theater. Aufführungen bei Computermusik-Konferenzen in San Jose, Tokio, Banff und Thessaloniki 1995 und 1996 - Mitglied der Jury des Prix Ars Elektronica. Kompositionsaufträge der Akademie der Künste Berlin, des ZKM Karlsruhe, der Klangart in Osnabrück und der ICMA für die ICMC 1997 in Thessaloniki Ambre, Lilac handelt von einem Klangmaterial, das in den unterschiedlichsten Gestalten vor den Hörer tritt. Nicht nur Klangfarbe, Tonhöhe, Dauer und Struktur sind hier komponiert, sondern auch Dichte, die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit der Klangbewegung im Raum. Ich wollte Klänge schaffen, die so stark sind, dass man nicht nur Farben oder Körper mit Ihnen assoziiert, sondern sie selbst als Farbkörper empfindet. Dazu diente vor allem das quadrophonische Syntheseverfahren. Es ist zum Beispiel ein großer Unterschied, ob ein musikalisches Material, dass aus 10000 Events besteht, innerhalb einer Zeit von 100 Sekunden als zusammengesetzter Klang aus vier Lautsprechern erklingt oder sich als monauraler Klang zwischen den Lautsprechern bewegt. In diesem Stück wird ausschließlich mit Samples gearbeitet. Der Ausgangspunkt ist ein kleiner Ausschnitt aus einem indischen Raga, in dem eine Sitar und eine Tanpura erklingen. Video created with Sonic Visualizer, vokoscreen and OpenShot on a Debian 10 Buster KDE Linux System.

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Sebastian Ars Acoustica
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This video was published on 2019-08-20 01:34:49 GMT by @Sebastian-Ars-Acoustica on Youtube. Sebastian Ars Acoustica has total 7.5K subscribers on Youtube and has a total of 233 video.This video has received 13 Likes which are lower than the average likes that Sebastian Ars Acoustica gets . @Sebastian-Ars-Acoustica receives an average views of 1.9K per video on Youtube.This video has received 1 comments which are lower than the average comments that Sebastian Ars Acoustica gets . Overall the views for this video was lower than the average for the profile.

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