Volkmar Müller's video: Von Auftraggeber innen und Rechercheur innen: Kunst vs rechten Terror

Innerhalb des Kunst-Projektes: Verstrickungen / Entanglements fand am 4. Oktober 2018 eine Diskussionsveranstaltung mit dem Titel: Von Auftraggeber*innen und Rechercheur*innen: Kunst vs. rechten Terror in den Ausstellungsräumen von ‚after the butcher‘ in Berlin statt. ‚after the butcher‘ stellte mit Verstrickungen / Entanglements künstlerische Positionen vor, die sich mit den Fragen beschäftigten: Wie kann Kunst in die Gesellschaft hinein agieren? Kann sie zukunftsweisende Ideen implementieren, die die gegenwärtige Situation positiv verändern? Gegenstand der Diskussion, die von der Kasseler documenta-Professorin Nora Sternfeld moderiert wurde, war ein Dokumentations-Video von Forensic Architecture, einer unabhängigen Forschungsgruppe der University of London. Beauftragt hatte diese Forschungsgruppe die „Gesellschaft der Freund*innen von Halit“. Das ist ein internationaler Zusammenschluss von Künstler*innen und Aktivist*innen, um die Verstrickungen des hessischen Verfassungsschutzbeamten Andreas Temme in den Kasseler NSU-Mordfall von Halit Yozgat im Jahre 2006 zu untersuchen.