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WELT Nachrichtensender's video: 30 T DLICHE SEKUNDEN: Verheerendes Erdbeben in der T rkei - Tsunami trifft Samos

@30 TÖDLICHE SEKUNDEN: Verheerendes Erdbeben in der TĂŒrkei - Tsunami trifft Samos
Es sind 30 Sekunden, die Stunden und voraussichtlich Tage der Bergungs- und AufrĂ€umarbeiten einleiten: Ein starkes Erdbeben in der ÄgĂ€is hat in der WesttĂŒrkei und auf den griechischen Inseln am Freitag fĂŒr große Zerstörung gesorgt. Mehrere Menschen starben; es kam zu Tsunamis. VorlĂ€ufigen Angaben der tĂŒrkischen Katastrophenschutzbehörde von Freitagabend zufolge starben in der WesttĂŒrkei mindestens sechs Menschen, etwa 321 Menschen wurden verletzt. Auf der griechischen Insel Samos starben zwei Jugendliche. Das erste Beben hatte nach Angaben der nationalen tĂŒrkischen Katastrophenbehörde eine StĂ€rke von 6,6. Die fĂŒr Erdbeben zustĂ€ndige US-Behörde USGS gab die StĂ€rke des Bebens sogar mit 7 an. Das Zentrum habe in der ÄgĂ€is vor der tĂŒrkischen Provinz Izmir, rund 16 Kilometer nördlich der griechischen Insel Samos gelegen, berichteten tĂŒrkische und griechische Medien. Sowohl auf Samos als auch an der tĂŒrkischen WestkĂŒste gab es Tsunamis. Erdbeben-Institute berichteten ĂŒber erste Nachbeben weiter westlich des Hauptbebens, mehrere davon weit ĂŒber der StĂ€rke 4,0. Griechische Fernsehsender zeigten Bilder von der ĂŒberfluteten KĂŒstenpromenade, wo das Wasser Autos wegspĂŒlte. Der Strom fiel aus. Auch auf Bildern aus dem tĂŒrkischen Seferihisar waren ĂŒberflutete Gassen zu sehen. Die auf Samos getöteten Jugendlichen waren den Angaben zufolge nach der Schule zu Fuß auf dem Weg nach Hause, als wegen des Bebens in einer engen Gasse HauswĂ€nde einstĂŒrzten. Medien hatten zuvor gemeldet, acht Verletzte wĂŒrden im Krankenhaus behandelt. Das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam informierte am Freitagmittag ebenfalls ĂŒber das «schwere Erdbeben mit einem Tsunami». Nach GFZ-Berechnungen erreichten die Wellen Höhen von mehr als 1,5 Metern. Sie könnten an der KĂŒste womöglich bis zu drei Meter hoch auflaufen. Tilmann Frederik, Seismologe des Zentrums, sagte, das Beben habe sich in einer Gegend mit großer tektonischer AktivitĂ€t ergeben. Das letzte Erdbeben dieser StĂ€rke habe es in der Gegend in den 50er Jahren gegeben. Der tĂŒrkische Fernsehsender TRT zeigte Bilder von eingestĂŒrzten MehrfamilienhĂ€usern und von Staubwolken ĂŒber der Stadt Izmir. Es wurde von Panik auf den Straßen wĂ€hrend des Bebens berichtet, Telefonverbindungen seien unterbrochen gewesen. TĂŒrkische Medien berichteten, einige KrankenhĂ€user in der Provinz Izmir seien beschĂ€digt worden und hĂ€tten evakuiert werden mĂŒssen. Mehrere Spiele in den tĂŒrkischen Fußballligen wurden der staatlichen tĂŒrkischen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge abgesagt. Die Behörden riefen dazu auf, Straßen nicht zu blockieren und das Mobilfunknetz möglichst zu entlasten. Der tĂŒrkische PrĂ€sident Recep Tayyip Erdogan richtete sich in einem Tweet an die Bevölkerung. Man stehe den vom Erdbeben betroffenen Menschen mit allen Mitteln bei. Erdogan und der griechische MinisterprĂ€sident Kyriakos Mitsotakis boten sich in einem Telefonat gegenseitige Hilfe an, wie Anadolu berichtete. Die Regierungen in Athen und Ankara liegen derzeit unter anderem wegen umstrittenen Erdgaserkundungen der TĂŒrkei und Grenzstreitigkeiten im östlichen Mittelmeer ĂŒber Kreuz. Auch die EuropĂ€ische Union und die Nato boten der TĂŒrkei und Griechenland UnterstĂŒtzung an. «Ich bin in Gedanken bei allen, die betroffen sind», schrieb EU-Ratschef Charles Michel am Freitag auf Twitter. «Die EU hĂ€lt sich bereit, UnterstĂŒtzung zu leisten.» Auch EU-KommissionsprĂ€sidentin Ursula von der Leyen und Nato-GeneralsekretĂ€r Jens Stoltenberg boten das an. Verschiedenen Berichten zufolge soll das Beben in der tĂŒrkischen Metropole Istanbul und bis in die griechische Hauptstadt Athen zu spĂŒren gewesen sein. 1999 wurde die TĂŒrkei von einer der schwersten Naturkatastrophen in seiner Geschichte heimgesucht: Bei einem Beben in der Region um die nordwestliche Industriestadt Izmit, östlich von Istanbul, starben damals mehr als 17 000 Menschen. Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender BeitrĂ€ge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke fĂŒr Eurer VerstĂ€ndnis - das WELT-Team Video 2020 erstellt

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