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buten un binnen's video: Digitales Lernen: Darum l uft in Bremen vieles besser als anderswo

@Digitales Lernen: Darum läuft in Bremen vieles besser als anderswo
Deutschland gilt als Entwicklungsland beim digitalen Lernen. Bremen ist hier Vorreiter. Doch noch läuft längst nicht alles rund. Seit dem 22. Dezember sind alle Schulen in Bremen mit iPads beliefert. Das teilte die Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan (SPD) mit. Dennoch haben bisher nicht alle Schüler ihre Tablets bekommen. "Die meisten Schulen haben die iPads an die Schülerinnen und Schüler verteilt, einige noch nicht. Unter anderem aus dem Grund, dass es ein Lieferproblem bei Hüllen gibt", erklärte die Pressesprecherin der Senatorin, Anette Kemp, auf Nachfrage. Die Hersteller kämen mit der Produktion nicht hinterher. "Wir hatten sehr früh die Hüllen mit Tastatur bestellt, die wurden zum Teil geliefert. Weil es lediglich Teillieferungen gab, haben wir 'Interimshüllen' ohne Tastatur bestellt. Da gab es auch dann leider auch Lieferschwierigkeiten – beides von großen bekannten Herstellern, innerhalb unsere Rahmenvertrages abgeschlossen." Die vier Kinder von Martin Stoevesandt, Sprecher des ZentralElternBeirats (ZEB), haben bisher noch keine iPads erhalten. Und auch sonst übt der Familienvater Kritik: "Es gibt schon große Probleme. Das Größte ist sicherlich, dass viele Lehrkräfte in 'Itslearning' PDFs hochladen und das digitale Medium letztlich nicht richtig nutzen. Häufig gibt es auch eine Weigerung, Videotools zu nutzen." In Bremerhaven wurden zum aktuellen Zeitpunkt alle weiterführenden Schulen sowie drei Grundschulen mit den Apple-Geräten ausgestattet. "In der Reihenfolge wurden zunächst die Schulen beliefert, deren Schülerinnen und Schüler bereits im Umgang mit digitalen Geräten und insbesondere auch der Lernplattform 'Itslearning' geübt sind", erklärte Stefan Zimdars, Pressesprecher des Magistrats der Stadt Bremerhaven. Deshalb seien zunächst die Oberstufen und die Berufsschulen ausgestattet worden, dann die Mittelstufe. Bei den Grundschulen lieferte man nach Sozialindikator der Schulen aus. Schon zuvor habe es Geräte bei Bedarf gegeben: "Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen, die nach dem Shutdown vom März 2020 ohne Endgerät waren, erhielten seinerzeit Leihgeräte der Schulen, die seit dem Sommer durch die iPads ersetzt wurden. Zudem wurden ca. 300 mobile Router an Schülerinnen und Schüler ohne heimischen Internetzugang ausgegeben", so Zimdars. Die Auslieferung der iPads soll In Bremerhaven bis zum Ende des ersten Quartals, also dem 31. März, abgeschlossen sein. Doch zwei Personengruppen wurden dabei bisher ausgelassen: Die Betreuer der Referendare sowie die persönlichen Assistenzen von Schülern mit besonderem Bedarf. Eine Nachfinanzierung für die Ausbilder ist geplant, wie Anette Kemp bestätigt. Das buten-un-binnen-Magazin bei YouTube: Alle Beiträge aus der Sendung findet ihr unter www.butenunbinnen.de.

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buten un binnen
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