kulissenriss's video: Dreiste Medienl ge f hrt zu Mobbing und R cktritt des EU kritischen FP Spitzenkandidaten A M lzer

Videotext zum Nachlesen: Mediale Kamgagne gegen Andreas Mölzer 15.04.2014 Guten Abend, sehr geehrte Damen und Herren. Aufgrund aktueller Ereignisse rund um den österreichischen Politiker Andreas Mölzer zeigt dieser MK klar und deutlich auf, in welcher Art die mediale Berichterstattung -in diesem Fall in Österreich- manipulativ und direktiv Einfluss auf das Politikgeschehen nimmt. Andreas Mölzer, der wegen kritischer Aussagen gegen die EU einer heftigen Medienhetze ausgesetzt war, - wir berichteten am 4.4.2014 - war als Spitzenkandidat der Freiheitlichen Partei Österreich (FPÖ) vorgesehen. Für seine in diesem Zusammenhang anfechtbaren Formulierungen entschuldigte sich Mölzer. Doch was dann folgte und schlussendlich zum Rücktritt von Andreas Mölzer führte, haben wir für Sie liebe Zuschauer in dieser Sendung Schritt für Schritt genau dokumentiert. Am 26.03.2014 wurde von der österreichischen Menschenrechtsorganisation SOS-Mitmensch eine Presse-Aussendung gemacht, welche über die Österreichische Presse-Agentur verbreitet wurde. Darin war zu lesen: „In dem 2012 erschienenen Beitrag, den möglicherweise sogar Mölzer selbst verfasst hat, wird in bitterem Tonfall darüber geschrieben, dass „die echten Wiener unserer Tage" nunmehr „so aussehen" wie David Alaba und dass nur noch der Blick auf die Altersheime erahnen ließe, was wirkliche Österreicher und echte Wiener dereinst waren." Hier wird also die bloße Vermutung kundgetan, dass Andreas Mölzer „möglicherweise" diesen Beitrag verfasst habe. An diese Vermutung angeknüpft schreibt der Sprecher von SOS-Mitmensch Alexander Pollak in derselben Presseaußendung: „Wir fordern die FPÖ einmal mehr dazu auf, Mölzer umgehend von ihrer Wahlliste zu streichen." Wenige Tage später wurde diese Presseaußendung dann von mehreren österreichischen Tageszeitungen aufgegriffen. Die Tageszeitung derStandard: „Mölzer soll rassistische Texte unter Pseudonym veröffentlicht haben" Oder die Tageszeitung Heute am 01.04.2014: „Mölzer soll Alaba „pechrabenschwarz" betitelt haben" und „Es deutet alles darauf hin, dass Mölzer diesen Schandartikel höchstpersönlich verfasst hat". In diesem Artikel der Tageszeitung Heute wird außerdem erwähnt: „...man könne nicht zweifelsfrei beweisen, dass Mölzer den Artikel über Alaba geschrieben hat." Doch bereits kurze Zeit später war nichts mehr davon zu hören, dass es sich lediglich um Mutmaßungen handelt. Der Bericht auf News.at am 04.04.2014 lautet: „Dann wurde ein Artikel veröffentlicht, in dem der blaue Kandidat Österreichs Fußballer des Jahres, David Alaba, als pechrabenschwarz bezeichnen ließ und somit rassistisch verunglimpfte." Mediale Kampagne gegen Andreas Mölzer Die anfängliche Vermutung ist somit innert weniger Tage zur festen Aussage Mölzers umgemünzt geworden. Und nicht nur das, von allen Seiten wurden Stimmen laut, die den Rücktritt von Mölzer aufgrund genau dieser Nachrede forderten. Nach einer Aussprache mit seinem Parteichef Heinz Christian Strache wird schließlich am 08.04.2014 der Rücktritt von Andreas Mölzer bekannt gegeben. Was nach wie vor bloße Anschuldigung ist, wird nun als Auslöser zum Rücktritt bezeichnet. Die Tageszeitung Kurier: „Attacke auf Alaba kickt Mölzer ins blaue Out" -- um nur ein Beispiel zu nennen. Auch von deutschen Medien wurde über diesen Fall berichtet -- jedoch gleich ohne den Zusatz „auf Vermutung aufgebaut" oder „nicht nachgewiesen" zu verwenden: So schrieb unter anderem die Berliner Zeitung am 08.04.2014: „Bayern-Star Alaba bezeichnet er als pechrabenschwarz -- Einen möglichen Triumph bei der Europawahl vor Augen hat die rechte FPÖ in Österreich ihren Spitzenkandidaten wegen fremdenfeindlicher Aussagen ausgetauscht". Schlussendlich war es aber der mediale Druck, der für ihn und seine Partei nicht mehr länger tragbar war und ihn zum Rücktritt bewogen hat. Dieses Vorgehen der nach außen hin als unabhängig angepriesenen Medienlandschaft in Österreich macht deutlich, wie dringend es eine unzensierte Berichterstattung braucht. Wir vom Klagemauer-TV bedanken uns für all die vielen Zuschriften und freuen uns, Sie auch morgen wieder zu unseren unabhängigen Nachrichten begrüßen zu dürfen. Auf Wiedersehen! von . Quellen/Links: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140326_OTS0027/sos-mitmensch-n-konglomerat-sager-war-nicht-erster-rassismusvorfall-rund-um-moelzer Videoquelle: klagemauer.tv Siehe auch die Themenseite "Medienlügen": https://www.kulissenriss.eu/medienlugen/ Siehe auch: Europäer werden weggezüchtet: https://www.kulissenriss.eu/2014/03/20/eu-parlament-europaeer-werden-weggezuechtet/